Die Geschichte Tribergs und der Ortsteile Nußbach und Gremmelsbach

Die Daten zur Geschichte Tribergs und der Ortsteile Nußbach und Gremmelsbach stammen aus dem Buch "Triberg - Porträt einer Stadt" von Wolfgang Müller.

um 1200

  • Teilung der Herrschaft Homberg in die beiden selbständigen Herrschaften Homberg und Triberg.

 

1239

  • Erste urkundliche Erwähnung des Namens Triberg. Auf der Urkunde über ein Rechtsgeschäft zwischen dem Grafen Berthold von Neuenburg und dem Bischof Lutold von Basel erschien der Ministriale (= Dienstmann) "Peter von Triberc " als letzter der 15 Zeugen. Es handelt sich um den zweiten Vertreter des Triberger Herrschergeschlechts, den Sohn von Burkhard 1., von dem zwar der Todestag - 9. Februar - nicht aber das Todesjahr bekannt ist.

 

1280

  • "Herr Burkhard von Triberg" unterschrieb als erster von 10 Zeugen einen Vertrag zwischen Herzog Ludwig von Teck und Ritter Bruno von Hornberg am Walpurgistag (1. Mai) 1280. Wir begegnen hier Ritter Burkhard II., dem dritten Herrscher aus dem Triberger Geschlecht.

 

1325

  • In 4. Generation starb am 13. Oktober mit Ritter Burkhard III. das Triberger Adelsgeschlecht in männlicher Linie aus. Da schon Burkhard II. keine männlichen Erben hinterlassen hatte, trat der Sohn seines Bruders Rudolf als Burkhard III. um 1311 die Herrschaft an. Er wurde im Chor der Kirche des Frauenklosters Rottenmünster bei Rottweil vor dem Hochaltar bestattet.

 

1325 - 1355

  • Die reichslehenbare Herrschaft Triberg wurde - kaum war Burkhard III. tot - offensichtlich noch im Oktober 1325 vom Reichsverweser, dem Pfalzgrafen und Herzog von Bayern Adolf bei Rheine, dem Grafen Rudolf von Hohenberg (bei Spaichingen gelegen) verliehen. Die Herrschaft verblieb bis 1355 im Besitz der Hohenberger.

 

1330

  • Erste urkundliche Erwähnung Tribergs als Stadt. In einer Urkunde ist von "der Stat, und der Burg ... ze Triberg " die Rede.

 

1349

  • Das wahrscheinlich viel früher verliehene Marktrecht wurde erstmals aktenkundig.

 

1355

  • Am 17. November verkaufte Rudolf d. J. Graf von Hohenberg die Herrschaft Triberg an Herzog Albrecht von Österreich.

 

1355 - 1797

  • Beinahe 450 Jahre verblieb das Reichslehen Triberg beim Haus Habsburg-Österreich. Bis 1654 wegen chronischer Geldnot der Österreicher ständig verpfändet, litt die Herrschaft unsäglich unter den zumeist brutalen und geldgierigen Pfandherren und deren Obervögten.

 

1525

  • Während des Bauernkriegs schlugen sich 90 % der Triberger Herrschaftsleute auf die Seite der Aufständischen als eine größere Anzahl aufständischer Bauern unter Führung des bekannten Bauernführers Hans Müller von Bulgenbach von Furtwangen kommend in Triberg einzog. Am 8. Mai wurde das Schloss geplündert und angesteckt, der Vogt bestraft und vertrieben. Als der Aufstand gescheitert war, wurden die Rädelsführer hingerichtet und das Schloss musste von den Untertanen auf eigene Kosten wieder aufgebaut werden.

 

1563 - 1583

  • Lazarus von Schwendi, kaiserlicher Feldherr, war eine rühmliche Ausnahme unter den Pfandherren, ein Wohltäter seiner Untertanen.

 

1578

  • Für die Errichtung eines Armenspitals machte Lazarus von Schwendi beachtliche Schenkungen. Damit begann die Krankenhaus- und Klinikgeschichte.

 

ca. 1614 - 1626

  • Der Obervogt Johann Friedrich Fabri regierte die Herrschaft wie ein Tyrann. Ausgestattet mit allen Vollmachten einschließlich der Blutgerichtsbarkeit, war er weit und breit als Hexenjäger bekannt. Durch erfundene Beschuldigungen, Folter und brutale Urteile bereicherte er sich ungemein auf Kosten der Verurteilten.

 

1642

  • Endgültige Zerstörung der Triberger Burg durch Schwedische Soldaten während der Weihnachtstage. Bereits 1489, 1525, und 1616 wurde sie, teilweise, verursacht durch aufständische Bauern und Bürger, ein Raub der Flammen und musste immer wieder in Fronarbeit aufgebaut werden.

 

1644/45

  • Ursprung der Triberger Wallfahrt Maria in der Tann'. Durch die Wunder an dem Kind Barbara Franz, dem vom Aussatz befallenen Schneider Friedrich Schwab und der daraus resultierenden außerordentlichen Wallfahrtsbewegung wurde die Entwicklung Tribergs auch politisch erheblich beeinflusst.

 

1654

  • Die immer unerträglicher werdende Unterdrückung durch Pfandherren und Obervögte veranlasste die Triberger Untertanen, die Pfandherrschaft für 30.000 Gulden aus eigenen Mitteln abzulösen - bei der sprichwörtlichen Armut der Triberger und so kurz nach dem 30jährigen Krieg eine ungeheure Leistung. Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich erteilte am 15. November den Gnadenbrief mit dem Privilegium, dass Triberg nie mehr verpfändet oder verkauft werden dürfe.

 

1680

  • Erstmals werden Nagelschmiede in Triberg erwähnt.

 

1686

  • Am 26. April wurde der 19jährige Josef Duffner aus Furtwangen-Katzensteig wegen schwerer sittlicher Vergehen (Sodomie) in Triberg zum Tod durch Schwert und Feuer verurteilt und hingerichtet - ein Beispiel malefizischer (Blut-)Gerichtsbarkeit in der Herrschaft Triberg.

 

1694 od. 1698

  • Nachdem beim Stadtbrand 1694 die Residenz der Obervögte, das in der Stadt gelegene Amtshaus, abgebrannt war, wurde auf dem Platz der früheren Zehntscheuer bei der zerstörten Burg das heute noch bestehende und in der Stadt als Altes Amtshaus bekannte schöne Fachwerkgebäude errichtet. Es ist das älteste oder zweitälteste noch erhaltene Haus in Triberg

 

1697

  • Das heute unter Denkmalschutz stehende Mesnerhäusle der Wallfahrtskirehe wurde in diesem Jahr erbaut.

1720     

  • Triberg zählte 422 Einwohner und etwa 35 Häuser.

 

1735     

  • Erster Blechlöffelhersteller war Quirin Haas.

 

1739     

  • Die Stadt verlor das Privileg als einziger Marktort in der Herrschaft. Furtwangen erhielt nach langen Streitereien die Genehmigung für einen " Frucht- und Obstabstoß ".

 

1779     

  • Letzte Hinrichtung am noch vorhandenen Triberger "Galgen", dem Hochgericht der K. K. Kameralherrschaft Triberg. 
  • Am 1. Dezember wurde in der Fledermausgasse (heute: Schwendistraße). Franz Xaver Kaltenbach geboren, dem der bekannte Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob als seinem Großvater mütterlicherseits mit dem Wälder-Xaveri in dem Roman "Erinnerungen einer Schwarzwälderin" ein bleibendes Denkmal setzte.

 

1780     

  • Seit diesem Jahr hielt die Glasträgergesellschaft Pfälzer-Träger, die im Gasthaus Adler ihren Hauptstapelplatz hatte, abwechselnd in Triberg und Hinterzarten ihre jährliche Hauptversammlung ab.

 

1795 - 1816    

  • Dr. Karl Theodor Huber, Tribergischer Obervogt und Oberamtmann diente auf selbstlose Weise unter fünf verschiedenen Herren:

 

1795 - 1797     

  • unter der kaiserl.-königl. vorderösterreichischen Regierung

 

1797 - 1803      

  • unter Herzog Herkules von Modena, Landesfürst im Breisgau

 

1803 - 1805     

  • unter Erzherzog Ferdinand v. Österreich

 

1806 Jan. - Okt.     

  • unter Friedrich, dem ersten König von Württemberg

 

1806 - 1816     

  • unter Karl Friedrich, dem ersten Großherzog von Baden
  • Der 1816 verstorbene "Beamte von Gottes Gnaden" (Heinrich Hansjakob) hat sich im Straßenbau und auf handwerklichem, gewerblichem, landwirtschaftlichem und schulischem Gebiet große Verdienste erworben. Der eigenwillige Beamte - ein erklärter Gegner von Bürokratie und unnötigem Schriftverkehr - war ein unermüdlicher Ratgeber und Lehrer der Bevölkerung.

 

1800     

  • Triberg war auf 792 Einwohner angewachsen.

 

1805     

  • Mit der Erschließung der Wasserfälle durch gesicherte Wege unter Obervogt Karl Theodor Huber begann die Entwicklung Tribergs zum Kurort.

 

1806

  • Nach dem Preßburger Frieden von 1805 schlossen sich 16 deutsche Fürsten unter dem militärischen und politischen Protektorat Napoleons im Rheinbund zusammen. Einer dieser Fürsten war Kurfürst Karl Friedrich von Baden, der zum Großherzog aufstieg und dessen Territorium gleichzeitig eine erhebliche Vergrößerung erfuhr. U.a. wurde die Herrschaft Triberg als Amtsbezirk dem neuen Großherzogtum Baden angegliedert.

 

1815     

  • Seit dem Besuch der Wasserfälle durch Großherzogin Stephanie in jenem Jahr besichtigten immer mehr Besucher diese Sehenswürdigkeit. 1991 wurden erstmals 500.000 Besucher im Jahr gezählt.

 

1818     

  • Als erster fabrikähnlich arbeitender Betrieb in Triberg entstand eine Drahtmühle (Drahtzug), die später von den Gründern der Gebr. Grieshaber GmbH übernommen wurde.

 

1824     

  • Ein neues Spitalgebäude wurde auf dem Gelände des heutigen Wohn- und Geschäftshauses A&O/Kohler-Schätzle errichtet.

 

1826     

  • Am 1. Juli brannte die ganze Stadt bis auf wenige außerhalb liegende Gebäude nieder. Zu den nicht vom Brand zerstörten Baulichkeiten gehörten z.B. das Amtshaus, das Wallfahrts-Mesnerhaus, die Wallfahrtskirche und das neue Spitalgebäude.

 

1828/29     

  • Neubau des Rathauses als letztes weltliches Gebäude im klassizistischen "Weinbrennerstil" (Friedrich Weinbrenner 1766-1826, Oberbaudirektor in Karlsruhe). Damit war der Wiederaufbau der Stadt im wesentlichen abgeschlossen. Ausnahme: der Neubau der Stadtkirche wurde erst jetzt begonnen.

 

1829     

  • Im neuerbauten Rathaus wurden erstmals zwei stadteigene Schulräume eingerichtet.

 

1837     

  • Auf Veranlassung der Regierung kam es zunächst auf freiwilliger Basis zur Gründung einer Gewerbeschule.

 

1839     

  • Am 1.Juli wurde eine Posthalterei an der Kreuzbrücke (heute: Kammerer Gewindetechnik GmbH) eröffnet.

 

1841     

  • Zum 1. April stellte die Stadt erstmals einen Polizeidiener mit einem Jahresgehalt von 98 Gulden ein.

 

1848/49     

  • Während der "Badischen Revolution" kam es zur Ausrufung der Republik Baden. Großherzog Leopold und seine Regierung verließen am 14.5.1849 das Großherzogtum. Am 18.8.1849, konnte der Großherzog zurückkehren. Für jeden Amtsbezirk wurden Kommissäre der Zivilverwaltung eingesetzt. Nach Triberg wurde Anwalt Fackler geschickt und Bürgermeister Heim durch Bürgermeister Furtwängler ersetzt. Zu den Republikanern gehörte auch Apotheker Lorenz Finner, der sich jahrelang in konspirativer Absicht insgeheim im Gasthaus Zur Kalten Herberge mit den Pfarrern von Furtwangen und Neukirch, den Lehrern von Gremmelsbach und Tennenbronn und den Bauern um die Martinskapelle traf.

 

1849     

  • Das neugebildete Freischärler-Corps Triberg-Bataillon unter dem Kommando des Unterlehrers Major Ruf von Schönwald brach am 7. Juni mit 775 Mann in Richtung Freiburg und weiter nach Offenburg auf, um sich unterwegs mit anderen Freischärlergruppen zu vereinigen und dann nach Rastatt zu marschieren. Von den anrückenden Bundestruppen geschlagen, kehrten die Triberger in kleinen Gruppen zurück.

 

1853     

  • Obwohl in alten Akten eine Sparkasse für den uhrenmachenden Schwarzwald mit Sitz in Triberg bereits 1851 erwähnt wurde, gilt erst 1853 als Gründungsjahr der Sparkasse Triberg.

 

1858     

  • Das Telegraphenamt Triberg wurde eröffnet.

 

1860     

  • Am 1. Oktober traten die ersten beiden "Barmherzigen Schwestern" vom Orden des Heiligen Vinzenz von Paul ihren Dienst im Spital an. Ihre und ihrer Nachfolgerinnen segensreiche Tätigkeit dauerte bis zum 30. April 1979.

 

1864     

  • Aus der Gründung einer "Arbeitercreditkasse" entstand in mehreren Stufen, über den "Schwarzwälder Bankverein" 1889 und die Niederlassung der "Rhein. Creditbank" 1909 schließlich 1937 die Filiale der "Deutschen Bank".

 

1864     

  • Als Vorläufer der Kurverwaltung entstand aus einer Privatinitiative heraus das Verschönerungskomitee.

 

1866 - 1873     

  • Die weltberühmte "Schwarzwaldbahn" wurde nach den Plänen des genialen Bauingenieurs Robert Gerwig (1820-1885) gebaut. Ihre Inbetriebnahme war ein bedeutender Markstein auf dem Weg zum internationalen Kurort und zur Industrialisierung.

 

1868     

  • Die öffentlichen Brunnen in der Stadt erhielten ihr Wasser aus einer neuen gusseisernen Leitung.

 

1870/71     

  • Deutsch-Französischer Krieg. Von Triberg nahmen 15 Männer an den Kämpfen teil; Ein Bürger ist gefallen.

 

1873     

  • Die Stadt setzte den Kriegsteilnehmern von 1870/71 in den städtischen Anlagen an der oberen Hauptstraße ein heute nicht mehr vorhandenes Denkmal.
  • Der Gewerbeverein eröffnete die neuerbaute Gewerbehalle, die Gewerbe und Industrie Ausstellungsmöglichkeit bot. Der im Untergeschoß befindliche große Saal wurde bald zum Zentrum wirtschaftlicher und kultureller Veranstaltungen in Triberg.

 

1874     

  • Am 1. Januar erschien die erste Ausgabe der ersten Triberger Zeitung "Echo vom Wald".

 

1884

  • Triberg errichtete die erste in öffentlicher Hand befindliche ausschließlich elektrische Straßenbeleuchtung in Deutschland.

 

1884/85     

  • Triberg litt unter einer schweren Typhusepidemie. Von den 285 Erkrankten starben 36 Personen, gut 11 % der Gesamtbevölkerung.

 

1886     

  • Eine neue aus 14 Quellen gespeiste Wasserleitung lieferte allen Häusern gutes Trinkwasser.

 

1890     

  • Die Stadt hatte 2.580 Einwohner, die in 551 Haushaltungen lebten.

 

1891     

  • Der aus Überlingen stammende Revisor R. Hock, wurde zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister gewählt.

 

1893

  • Das in der Prisentalstraße (heute: Schulstraße) errichtete Volksschulgebäude wurde in Dienst gestellt.

 

1895     

  • Mit der Einrichtung der Stadt-Telefonleitung hielt der Fernsprecher Einzug in Triberg.

 

1897     

  • Die Stadt errichtete auf dem Marktplatz einen Musikpavillon für die Abhaltung von Kurkonzerten.

 

1898     

  • Die junge evangelische Kirchengemeinde weihte am 13. November ihre neue Kirche mit einem großen Fest ein.

 

1899     

  • Das notwendig gewordene kleine Schulhaus wurde bezogen.

1900     

  • Das starke Bevölkerungswachstum in der Stadt drückte sich in einer Einwohnerzahl von 3.369 Personen aus. Triberg umfasste 370 Gebäude.

 

1902     

  • Im dritten Stock des Frauenvereinshauses in der Schulstraße wurde ein Altersheim eingerichtet.

 

1903     

  • Triberg nahm als erster Kurort im Schwarzwald ein öffentliches Schwimmbad in Betrieb.

 

1904     

  • Die Stadt errichtete das Schlachthaus. Einer der Gründe für die Wahl des Standorts lautete: -.. er ermöglicht leicht eine unschädliche Beseitigung der Schlachthausabgänge in die unterhalb des Platzes fließende Gutach ".

 

1907/08     

  • Die Stadt errichtete für die Realschule, die zunächst als vierklassige Bürgerschule 1905 gegründet worden war, an der Bergstraße ein Schul- und ein Direktorenwohnhaus.

 

1909/10     

  • Der erste elektrisch angetriebene Lift der Welt brachte Ski- und Rodelfahrer auf das Hofeck.

 

1909/10     

  • Eine gute Werbung für Triberg war die Internationale Wintersports-Ausstellung in der Gewerbehalle. 

 

1913     

  • Das von der Stadt Triberg gebaute Gaswerk nahm am 27. November den Betrieb auf.

 

1914 - 1918     

  • 1. Weltkrieg: Triberg trauerte um 160 Gefallene. Lazarette wurden eingerichtet im Hotel Bellevue (heute: Omnibusparkplatz an der Wallfahrtstraße), im Alten Spital (an dieser Stelle steht heute der Sparkassenwohnbau in der unteren Hauptstraße) und im Frauenvereinshaus (Nachfolgegebäude ist das "Alten- und Altenpflegeheim St. Antonius" in der Schulstraße).

 

1920     

  • Die Stadt erwarb das ehemalige Hotel Bellevue an der Wallfahrtstraße und baute das Gebäude zu einem Krankenhaus um. Es entstanden mehr und für die gestiegenen Anforderungen besser geeignete Räume.

 

1922     

  • Im August weilte der spätere Nobelpreisträger Ernest Hemingway (1899-1961) in Triberg, wo er vermutlich im Parkhotel Wehrle wohnte, um einer Leidenschaft, dem Forellen-Angeln, nachzugehen. In der Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo" berichtete er in zwei kurzen Abschnitten von diesem Aufenthalt.

 

1924     

  • Der Amtsbezirk Triberg, der die Amtstadt Triberg, die Städte Hornberg und Furtwangen, sowie die Gemeinden Schonach, Schönwald, Nußbach, Gremmelsbach, Niederwasser, Reichenbach, Langenschiltach, Kath. Tennenbronn, Ev. Tennenbronn, Rohrhardsberg, Neukirch, Gütenbach und Rohrbach umfasste, wurde aufgelöst und gebietsmäßig auf die Landkreise Wolfach, Villingen und Donaueschingen aufgeteilt. Triberg kam zum Landkreis Villingen, heute Schwarzwald-Baar-Kreis.

 

1925     

  • Auf dem Bergsee fanden die Europameisterschaften im Eiskunstlauf statt.
  • Der frühere Amthausgarten wurde der Allgemeinheit zugänglich gemacht.

 

1926 - 1934     

  • Geistlicher Rat Konrad Kaltenbach (1877-1955), Pfarrer von Aasen bei Donaueschingen und gebürtig aus Niederwasser, veröffentlichte in "Heimatblätter", einer Beilage zum "Triberger Bote", die Ergebnisse seiner Forschungen über Burg, Stadt, Herrschaft, Amtsbezirk und Dekanat Triberg. Diese Veröffentlichungen gelten heute noch - neben der Stadtgeschichte von W. Maier und K. Lienhard - als die wichtigste und fundierteste Darstellung der Vergangenheit Tribergs.

 

1926     

  • In wenigen Monaten entstand der inzwischen berühmt gewordene, aus Kiefernholz geschnitzte Rathaussaal des Triberger Schnitzers Karl Josef Fortwängler, genannt "Schnitzersepp", in Zusammenarbeit mit anderen einheimischen Künstlern und Handwerkern. Zum hundertsten Jahrestag des großen Stadtbrandes vom 1. Juli 1826 verfasste der damalige Ratschreiber und Heimatforscher Martin Schüßler im Auftrag der Stadt Triberg die Geschichte des Brandes und des Wiederaufbaus der Stadt. Der 25. April war Gründungstag der "Gewerbebank e.G.m.b.H.", der heutigen Volksbank Triberg eG .

 

1928     

  • Die Stadt erwarb das Amthausgartengelände einschließlich des Burghügels und der angrenzenden Wiese vom Badischen Landesfiskus - Domänenärar (staatlicher Liegenschafsbesitz) zum Preis von 12.000 RM. Im hier neu erbauten Musikpavillon hielt die Stadt- und Kurkapelle am 11. August das erste Kurkonzert ab.

 

1929     

  • Als Notstandsarbeit mit Zuschüssen des Landesarbeitsamts wurde der Amthausgarten und das angrenzende Gelände zum Burggarten umgestaltet. Dabei entstand das damals weithin bekannte Rosarium mit 1800 Rosenstöcken.

 

1933     

  • Direktor Hans Sproll übernahm die Realschule. Es gelang ihm, innerhalb kürzester Zeit ein neunklassiges Gymnasium mit Abiturberechtigung und angeschlossenen Internaten unter dem Namen "Schwarzwaldschule Triberg" aufzubauen.

 

1935     

  • Am 9. Juni wurde das zu Ehren der im 1.Weltkrieg gefallenen Triberger am Kroneckberg errichtete "Kriegerehrenmal" eingeweiht. Heute ist es auch Gedenkstätte für die im II.Weltkrieg Gefallenen. Die 33 Zentner schwere Glocke "Barbara" im Turm läutet am Sterbetag (Jahrtag) der Gefallenen und bei der Beerdigung von Kriegsteilnehmern. Es ist keine andere Glocke in Deutschland bekannt, die fast täglich zum Gedächtnis an einen Gefallenen ertönt. 
  • Das neuerbaute "Waldsportbad" - mit 50m-Becken und Sprungtürmen damals eine der modernsten Anlagen - wurde am 14. Juli eingeweiht.

 

1936     

  • Aus der Gewerbehalle war durch Umbau und Erweiterung das neue "Heimatmuseum" geworden, das wir heute als Schwarzwaldmuseum" kennen.

 

1938     

  • Am 28. Juli stürzten bei dichtem Nebel zwei am Deutschlandflug teilnehmende Flugzeuge ab. Die Absturzstellen lagen an der Rodelbahn beim Wetzelstein und am Steilhang hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Ein Toter und ein Schwerverletzter wurden geborgen; zwei Insassen retteten sich mit dem Fallschirm.

 

1939 - 1945     

  • II. Weltkrieg: Triberg hatte 228 Gefallene und 61 Vermisste zu beklagen; 4 Häuser wurden durch Bombenabwurf in den letzten Kriegswochen vollständig zerstört und eine größere Anzahl beschädigt. Bei diesen Fliegerangriffen kamen 9 Zivilpersonen ums Leben, 8 Menschen wurden zum Teil erheblich verletzt. Im Laufe des Krieges waren für längere oder kürzere Zeit in den Hotels Adler Löwen (heute: Sparkassengebäude), Schwarzwaldhotel mit Haus Waldlust (heute: Asklepios-Klinik) und Sonne Lazarette eingerichtet. Am 24. April 1945 fanden die Kriegshandlungen für Triberg mit der kampflosen Übergabe der Stadt an ein marokkanisches Kavallerieregiment (Spahis) der französischen De-Gaulle-Armee ein Ende.

 

1941     

  • Pfarrer und Geistlicher Rat Emil Trenkle (1871-1954), gebürtig aus Alt-Simonswald, beendete nach sechsjähriger Arbeit das "Pfarrfamilienbuch". Diese ortsgeschichtlich bedeutende Chronik, die alle Familien und Einzelpersonen zwischen 1600 und 1895 enthält, wurde chronologisch und alphabetisch aufgebaut und bietet eine Fülle lokalen, wirtschaftlichen und familienbezogenen Materials.

 

1950     

  • In diesem Jahr wurde ein Vertrag mit der "Touropa" abgeschlossen, auf Grund dessen über viele Jahre Urlaubsgäste nach Triberg kamen.

1955 - 1957     

  • Die Stadt baute neben dem Gymnasium ein Internatsgebäude. 

 

1956     

  • Das vom Landkreis Villingen auf dem Gelände des ehemaligen Alten Friedhofs (heute: Realschule) erbaute Berufsschulgebäude wurde in Dienst gestellt. 

 

1957     

  • Am 23. Dezember erfolgte die Inbetriebnahme des Filtriergebäudes der "Gutachwasserversorgung" beim Hotel über'm Wasserfall. 

 

1958     

  • Am 15. Mai wurde die neue katholische Stadtkirche eingeweiht. Sie war am Platz der 1956 abgerissenen alten Kirche entstanden. 

 

1962     

  • Für sämtliche fahrplanmäßigen Züge der Schwarzwaldbahn wurden Dieselloks eingesetzt, nachdem die letzte Dampflokomotive aus dem Verkehr gezogen worden war. 

 

1963     

  • Anstelle des früheren Schwarzwaldhotels entstand der Badener Hof der Deutschen Gesellschaft für Kur- und Erholungsheime, aus dem die heutige Asklepios-Klinik für Innere Medizin mit den Abteilungen Hämato-Onkologie und Angiologie hervorgegangen ist. 
  • Der Landesverband Baden des Deutschen Jugendherbergswerkes eröffnete am Hofeck die neue Triberger Jugendherberge.
  • Am 2. September erfolgte die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen Frejus und Triberg. 

 

1964     

  • Was lange währte wurde endlich wahr - Triberg erlebte Fertigstellung und Einweihung des seit 60 Jahren geplanten Kurhauses. 

 

1965     

  • Das Gaswerk stellte seine Produktion ein. Die Gasversorgung wurde auf Ferngas umgestellt. 

 

1968     

  • Das Gymnasium wurde um mehrere Klassenräume erweitert. 

 

1969     

  • Triberg erhielt das Prädikat "Heilklimatischer Kurort".
  • Zu Beginn des Schuljahres 1969/70 nahm der neue Realschulzug an der Volksschule die Arbeit auf.
  • Desgleichen begann die neueingerichtete Sonderschule mit dem Unterricht. 

 

1972     

  • Der zwischen Triberg und Schönwald gegründete "Gemeindeverwaltungsverband Raumschaft Triberg" nahm mit Wirkung vom 1. Januar die Arbeit auf. 

 

1973     

  • Am 1. Januar wurde Nußbach Ortsteil von Triberg. 

 

1974     

  • Am 1. Oktober wurde Gremmelsbach Ortsteil von Triberg. 

 

1975     

  • Mit Wirkung vom 1. Januar trat Schonach dem "Gemeindeverwaltungsverband Raumschaft Triberg" bei.
  • Am 1. August wurde aus der privaten Schwarzwaldschule Triberg das staatliche Gymnasium Triberg.
  • Nachdem Nußbach ein Ortsteil der Stadt Triberg geworden war, übernahm die Stadt am 25. September die bestehende Bundeswehrpatenschaft. 

 

1976/77     

  • Aus dem Mitte 1976 gegründeten Abwasserverband Triberg-Schonach wurde 1977 nach dem Beitritt Schönwalds der "Abwasserverband Triberg-Schonach-Schönwald". 

 

1977     

  • Nach erfolgter Elektrifizierung der Schwarzwaldbahn, wurde der elektrische Betrieb am 25. September aufgenommen. 

 

1979     

  • Der Krankenhausbetrieb an der Wallfahrtstraße wurde am 30. April eingestellt. Das Gebäude diente dann vorübergehend als Alten- und Altenpflegeheim. 

 

1980     

  • Das erweiterte und umgebaute Gymnasium Triberg wurde der Öffentlichkeit übergeben. 

 

1981     

  • Ende des Jahres war der Bau der Verbandskanalisation des Abwasserverbands abgeschlossen. 

 

1981

  • Am 23. Dezember wurde der neue Bahnhof Triberg in Dienst gestellt. 

 

1982 - 1984     

  • Die Volkschulgebäude wurden grundlegend saniert. 

 

1983     

  • Das vom Sozialwerk Schwarzwald e. V erbaute Alten- und Altenpflegeheim St. Antonius wurde nach gut 2jähriger Bauzeit am 2. Oktober eingeweiht. 
  • An Weihnachten fand die Einweihung der neuen Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Triberg statt.

 

1984     

  • Die Post bezog das neue, zwischen Gerwigstraße und Frejusstraße errichtete Amtsgebäude. 

 

1985     

  • Am 1. Oktober erfolgte die probeweise Inbetriebnahme der Verbandskläranlage. Ihr folgte am 5. Dezember die offizielle Einweihung. 

 

1986     

  • Das Prädikat "Heilklimatischer Kurort" wurde erneut zuerkannt.
  • Triberg war Mitbegründer des "Schwendi-Bundes", einer Interessenvereinigung aller Städte und Gemeinden, die mit Lazarus von Schwendi (1522 bis 1583) in Berührung kamen.

 

1987     

  • Die Stadt Triberg wurde in das Landessanierungsprogramm aufgenommen. Das Fördervolumen betrug damals 2,7 Mio. DM. Seither konnten mit diesen Mitteln private Maßnahmen zur Schaffung von Wohnraum ebenso bezuschusst werden, wie der Abbruch des stillgelegten Krankenhauses an der Wallfahrtstraße, der Erwerb des ehemaligen EGT-Verwaltungsgebäudes (Anlage zusätzlicher Parkplätze), der Abbruch des Internats für die Wohnbebauung oder die Sanierung des Rathaus-Hinterhauses. 

 

1988     

  • Triberg feierte mit seinen Gästen aus Frejus, dem französischen Kultusminister Francois Leotard, Ministerpräsident Lothar Späth und unter zahlreicher Beteiligung von Bürgern und Vereinen den 25. Geburtstag der Partnerschaft mit einem großen Fest vom 27. bis 29. Mai. 

 

1990     

  • Am Marktplatz wurde im Haus der ehemaligen Bäckerei Ketterer ein Stadtpostamt eingerichtet. 

 

1991     

  • Nach jahrelangen Beratungen, Planungen und Bauarbeiten fand am 15. März unter Anwesenheit von Ministerpräsident Erwin Teufel die offizielle Eröffnung des umgebauten und neugestalteten Kurhauses mit integrierter normgerechter Sporthalle statt. 

 

1992/93     

  • Um das Platzangebot im Alten- und Altenpflegeheim St. Antonius zu erhöhen, erfolgte der Ausbau des bisher nicht genutzten Dachgeschosses. 

 

1992     

  • Die Berufsvereinigungen des Fremdenverkehrsgewerbes und des Einzelhandels brachten, unterstützt von Gemeinden, Industrie- und Handelskammer, Landkreis und örtlichen Banken, die raumschaftliche Arbeitsgemeinschaft "Tourismus 2000" zur Förderung des Fremdenverkehrs und gemeinsamen Vermarktung des Feriendreiecks Triberg-Schonach-Schönwald auf den Weg.

 

1993     

  • Mit der Fertigstellung des Hochbehälters "Prisen" waren die 1991 begonnenen Arbeiten zum Anschluss an die Bodensee-Wasser- und der Verbesserung der Eigenwasser-Versorgung abgeschlossen. Seither hat Triberg eine Mischwasserversorgung aus Quell- und Bodenseewasser im Verhältnis von 40 zu 60 Prozent. 
  • 30 Jahre Partnerschaft waren der Anlass für ein großes Fest Ende Mai in Frejus, zu dem rund 500 Triberger einschließlich Bürgermeister und Gemeinderat in die Provence fuhren. 
  • Am 19. August wurde der Um- und Erweiterungsbau der Realschule unter Teilnahme von Ministerpräsident Teufel eingeweiht. 

 

1994     

  • Auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses wurden 11 Busparkplätze am 1. Juli offiziell in Betrieb genommen.
  • Ende August wurde das "dienstintegrierende Telekommunikationsnetz ISDN" für das Ortsnetz Triberg eingerichtet. Seither kann bei entsprechender technischer Einrichtung z.B. gleichzeitig telefoniert und gefaxt werden.

 

1995     

  • Das erheblich reparaturbedürftige Internatsgebäude wurde in den Monaten Mai/Juni abgerissen. Das Gelände wurde der Wohnbebauung zur Verfügung gestellt. Mit der Auftragsvergabe für Hohnenweg und Sägedobel und dem Abschluss der entsprechenden Bauarbeiten wird die Umstellung der Ortskanalisation auf das Trennsystern im Kernort Triberg abgeschlossen.

1999

  • 24.10.1999 - Gemeinderatswahlen
  • 14.12.1999 - Gemeinderat gibt die Überplanung zur Verlängerung der „Sonnenhalde“ und des „Ringmauerwegs“ in Auftrag.

 

2000

  • Lehrerwohnhaus in Nußbach wird von der Stadt verkauft
  • 12.04.2000 - Gemeinderat beschließt die Neugestaltung des Haupteingangs zum Wasserfall
  • 22.07.2000 - 25 Jahre Schwarzwald-Gymnasium (Schulfest)
  • 31.10.2000 - Waldwege in Verlängerung Altenbergwerg und Mozartstraße werden als Maschinenwege ausgebaut
  • 11.12.2000 - Kämmerer Franz Birk wird in den Ruhestand verabschiedet.

 

2001

  • 08.01.2001 - Der ehemalige Triberger Bürgermeister Alfred Vogt stirbt und wird auf dem Triberger Friedhof beerdigt.
  • 25.03.2001- Wahl zum Landtag von Baden-Württemberg
  • 15.05.2001 - Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Lions Clubs Triberg hält Ministerpräsident Erwin Teufel einen Vortrag im Kurhaus.
  • 30.06. / 01.07.2001- Triberger Stadtfest
  • 01.07.2001 - 175 Jahre Triberger Stadtbrand / 75 Jahre Rathaussaal. Vom 23.09.-09.10.2001 erinnert eine Ausstellung von Klaus Nagel im Kurhaus an den großen Stadtbrand, bei dem 1826 beinahe das ganze Städtchen zerstört wurde.
  • 06.07.2001 - Festbankett „100 Jahre Feuerwehr Nußbach“
  • 17.07.2001 - Studiendirektor Horst Stoffler vom Schwarzwaldgymnasium wird in den Ruhestand verabschiedet.
  • 10.09.2001 - Gemeinderat beschließt Elektrifizierung der Nußbacher Kirchturmuhr
  • 11.11.2001 - Bürgermeisterwahl. Dr. Gallus Strobel aus Schonach wird Nachfolger von Bürgermeister Klaus Martin.
  • 12.11.2001 - Gemeinderat beschließt Abbau des Geutsche-Skilifts

 

2002

  • 01.01.2002 - Umstellung von der Deutschen Mark auf den Euro
  • 28.01.2002 - Bürgermeister Klaus Martin wird vom Gemeinderat verabschiedet
  • 04.02.2002 - Vereidigung von Bürgermeister Dr. Gallus Strobel
  • 13.07.2002 - Gemeinderat besucht  Kientzheim im Elsass. Bürgermeister Roger Schmitt, Mitbegründer des Schwendi-Städtebundes, führt durch das Schwendistädtchen.
  • 26.08.2002 - Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Willi Stächele besucht Triberg
  • 22.09.2002 - Wahl zum Deutschen Bundestag
  • 21.11.2002 - Buchvorstellung: „Teufel, Fuchs, Federeschnabel – Die Geschichte der Triberger Fastnacht anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Narrenzunft Triberg.

 

2003

  • 31.01.2003 - Festveranstaltung zum Jubiläum „75 Jahre Narrenzunft Triberg“ im Kurhaus. Am 10.01.2003 wird in der Sparkasse eine Ausstellung über die Triberger Fasnet eröffnet. Das Landschaftstreffen „Schwarzwald“ der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünft (VSAN) rundet das Jubiläum der Triberger Narren ab.
  • 40 Jahre Partnerschaft Triberg – Fréjus (Frankreich)
  • 18.03.2003 - Die ersten Emaille-Tafeln des historischen Stadtrundgangs durch Triberg werden aufgestellt. Bis zur Fertigstellung sollen 29 Tafeln die historische Erkundung Tribergs anschaulich machen. Im Mai 2009 wird ein Flyer zum Stadtrundgang aufgelegt.
  • 30.06.2003 - Beginn der Erschließungsarbeiten Neubaugebiet „Sonnenhalde“ – Verlängerung Ringmauerweg
  • 05.08.2003 - Kultusministerin Dr. Anette Schavan besucht Triberg
  • 24.10.2003 - Die Präsidentin des Oberschulamts Freiburg, Rosemarie Stürmlinger besucht Triberg und informiert sich über das Schwarzwald-Gymnasium (SGT) und die Realschule Triberg (RST).
  • 03.11.2003 - Gemeinderat beschließt Planungsverfahren für Gewerbegebiet „Adelheid“
  • 24.11.2003 - Gemeinderat gibt Grobanalyse „Sanierungsgebiet Schulstraße“ in Auftrag

 

2004

  • 12.03.2004 - Eröffnung der großen Ausstellung heimischer Künstler im Kurhaus. Gezeigt werden Werke von Werner Schneider, Anneliese Dold, Herbert Böhm, Regina Sirch, Engelhard Thannheiser, Lothar Schneider, Ruth Reinhard, Rolf Blaffert, Doris Haible, Ursula Scholz und Erwin Gissler.
  • 15.03.2004 -  Gemeinderat beschließt den Abbruch der bestehenden Rutschbahn im Waldsportbad und Beschaffung einer Breitwellenrutsche. Das städtische „Bürgermeisterhaus“ in der Mozartstraße 12 wird verkauft. 
  • 25.04.2004 - Fahrzeugweihe der neuen Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Triberg
  • 17.05.2004 - Das „Ferienland“ mietet Räume im Schwarzwaldmuseum für die Tourist-Info an.
  • 22.05.2004 - Eröffnung des Naturerlebnisparks an Deutschlands höchsten Wasserfällen mit Naturbühne, Felsenmeer, Kultplatz, Spinnennetz und Baumhaus
  • 05./06.06.2004 - 20 Jahre Lazarus-von-Schwendi-Städtebund. Jahrestreffen in Triberg mit Übergabe einer historischen Tafel zu Lazarus von Schwendi in der Schwendistraße beim Schwendiparkplatz. 
  • 13.06.2004 - Gemeinderatswahlen. Am 31.08.2004 endet die Amtszeit des bisherigen Gemeinderats.
  • 19.06. / 20.06.2004 - Triberger Stadtfest
  • 02.08.2004 - Stadt Triberg stimmt als Schulträger der Schließung der Förderschule in Gremmelsbach zu.
  • 22.08.2004 - Dritter Grand Prix Schwarzwald als härtestes Eintagesrennen der Profis
  • 29.09.2004 - Vorstellung des Lidl-Bauvorhabens im Gemeinderat. Am 13.10.2004 gibt der Gemeinderat grünes Licht für den Lidl-Markt, was den Abbruch des ehemaligen Badischen Amtsgerichtsgebäudes bedeutet.
  • 25.12 - 28.12.2004 - Erster Triberger Weihnachtszauber auf dem Naturerlebnisbereich und im Wasserfallgelände mit 70.000 Weihnachtslichtern (vgl. Südkurier Nr. 107 / TG / Mittwoch, 9. Mai 2012, S. 31).
  • 22.12.2004 - Siegfried Kauder (MdB) besucht Triberg

 

2005

  • 01.01.2005 - Der Schwarzwald-Baar-Kreis mietet im Triberger Amtshaus Räume zur Unterbringung der Betriebsstelle Schwarzwald des Kreisforstamtes Donaueschingen als Rechtsnachfolger des durch die Verwaltungsreform erloschenen Staatlichen Forstamtes Triberg (Staatswald Triberg) an.
  • 26.01.2005 - Gemeindrat berät über die Errichtung eines Hochseilgartens am Bergseeweg
  • 14.03.2005 - Bürgerversammlung: Vorstellung des Gewerbegebiets „Adelheid“
  • 16.03.2005 - Entwurfsplanung für den Ausbau der Hintertalstraße in Nußbach wird vorgestellt
  • 15.05.2005 - Gottesdienst in der Wallfahrtskirche anlässlich der Jubiläumsfeier „200 Jahre Clemens Maria Hofbauer in Triberg“ mit Erzbischof a. D. Oskar Saier
  • 16.05.2005 - Feierstunde zum 200-jährigen Jubiläum der Pfarrkirche in Gremmelsbach. Am 20.05.2005 Vorstellung des Jubiläumsbuches von Karl Volk und des Films über St. Josef von Pfarrer Josef Läufer.
  • 14.12.2005 - Gemeinderat beschließt die Finanzierung einer umfangreichen Sammlung zur Geschichte der Stadt Triberg, die vorläufig in der Stadtkasse untergebracht wird. 
  • 17.05.2006 - Das Stadtkassengebäude wird verkauft, um die Einhäusigkeit der Verwaltung zu erreichen.
  • 04.06./05.06.2005 - Grand Prix Schwarzwald – Mediendaten: Gesamtsendezeit im Fernsehen 48 Minuten mit über 10,6 Millionen Zuschauern. Bei den Printmedien waren Artikel in 1631 Druckwerken.
  • 22.10.2005 - 20 Jahre Verbandskläranlage Triberg des Abwasserverbandes Triberg – Schonach – Schönwald
  • 09.11.2005 - Stadt kauft eine umfangreiche Triberg-Sammlung zur späteren musealen Verwendung
  • 25.12.-30.12.2005 - Zweiter Triberger Weihnachtszauber am Wasserfall

 

2006

  • 25.01.2006 - Stadt verkauft das ehemalige Schlachthaus mit umliegendem Gelände.
  • 15.02.2006 - Grundstücke beim so genannten „Bühler-Areal“ werden gekauft, um das Gelände überplanen zu können.
  • 30.04.2006 - Konzert der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche „Maria in der Tanne“
  • 03.06. / 04.06.2006 - Grand Prix Triberg – Schwarzwald
  • 12.06.2006 - Gemeinderat beschließt Generalsanierung des Katholischen Kindergartens St. Anna, der am 09.07.2006 sein 40-jähriges Jubiläum feiert.
  • 14.06.2006 - Gemeinderat berät über die Gründung der „Erlebniswelt AG“.
  • 28.07.2006 - Realschulrektor Horst Herr wird von der Stadt in den Ruhestand verabschiedet; mit ihm Realschullehrer Manfred Kimmig.
  • 28.06.2006 - Sozialwerk Schwarzwald stellt Antrag auf Abbruch der Wohngebäude Schulstraße 19 und 21, um dort das „Betreute Wohnen St. Elisabeth“ zu verwirklichen.
  • 04.10.2006 - Bürgerversammlung im Kurhaus zum Thema „Erlebniswelt“
  • 11.10.2006 - Eröffnung und Verkehrsfreigabe „Gewerbepark Triberg“ auf der Adelheid
  • 14.10.2006 - Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen des Akkordeon-Ensembles
  • 29.11.2006 - Verlegung des Rettungszentrums von der Hornberger Straße in einen Neubau an der Schonacher Straße
  • Dezember 2006 - Dritter Triberger Weihnachtszauber am Wasserfall

 

2007

  • 17.01.2007 - Aufnahme der Stadt Triberg ins EU-Förderprogramm LEADER +
  • 02.05.2007 - Spatenstich zur Erweiterung des Baugebiets „Sonnenhalde“
  • 05.05.2007 - Konzert des Barockensembles der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche im Rahmen der Konzertreihe „Fiori musicali Triberg“
  • 22. Mai 2007 - Am Standort der alten „Russenbuche“ wird eine neue Buche gepflanzt und eine historische Hinweistafel aufgestellt.
  • 30.06.2007 - Triberger Stadtfest mit Benennung einer Schwarzwald-Lok der Baureihe 146 auf den Namen „Triberg“ am Bahnhof und anschließendem Einzug aller Mitwirkenden durch das Stadtfesttor.
  • 26.08.2007 - Eröffnung Jugendraum im ehemaligen „Volksbad“ in den Kellerräumen der „Volksschule“
  • 05.09.2007 - Vorstellung der Konzeption zur geplanten „Erlebniswelt Triberg“ im Gemeinderat
  • 03.04.2007 - Siegfried Kauder (MdB) besucht Triberg
  • 12.10.2007 - Dr. Karl von Wogau (MdEP) besucht Triberg
  • 01.12.2007 - Übergabe des Dorfgemeinschaftsraums Gremmelsbach im ehemaligen Förderschulgebäude
  • Dezember 2007 - Triberger Weihnachtszauber mit 500.000 Weihnachtslichtern erstmals mit neuem Podest am unteren Hauptfall und neuem Waldsteg, der einen Rundgang ermöglicht.

 

2008

  • 01.02.2008 - Finanzminister Gerhard Stratthaus (MdL) besucht Triberg
  • 02.02.2008 - Stabhalterei Freiamt feiert ihr 140-jähriges Jubiläum
  • 08.02.2008 - Barockensemble der Wiener Symphoniker gibt Konzert in der Wallfahrtskirche im Rahmen der Reihe „Fiori musicali Triberg“.
  • 19.03.2008 - Gemeinderat beschließt, den oberen Teil der Gartenstraße an das Parkhotel Wehrle zu veräußern.
  • 17.04.2008 - Regierungspräsident Julian Würtenberger besucht Triberg, um sich über den Zustand des Sportplatzes und die geplante Erlebniswelt zu informieren.
  • 04.05.2008 - Vor 50 Jahren wurden die Glocken für die neue Stadtkirche St. Clemens geweiht. Zum Jubiläum wird eine historische Hinweistafel vor der Stadtkirche aufgestellt.
  • 19.06.-21.06.2008 - 45 Jahre Städtepartnerschaft Triberg-Fréjus. Am Fréjus-Platz in der Fréjusstraße wird am 20.06. für den Mitbegründer der Partnerschaft, André Léotard, ein Kranz niedergelegt.
  • 11.06.2008 - Pressetermin: Vorstellung des sanierten Kindergartens „St. Anna“. Am 13.07. Tag der offenen Tür in „St. Anna“
  • 13.07.2008 - 125-jähriges Jubiläum Schwarzwaldverein Ortsgruppe Triberg am Stöcklewald
  • 18.07.-21.07.2008 - 75 Jahre Sportverein Nußbach
  • 03.10.2008 - Offizielle Einweihungsfeier des Kunstrasensportplatzes im Rossgrund durch die Stadt Triberg und den FC Triberg 1910 nach dreimonatiger Bauzeit
  • 15.09.2008 - Einweihung der neuen Rettungswache des DRK Rettungsdienstes Schwarzwald-Baar in der Schonacher Straße 10. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgte Ende Juni 2008.
  • Ende Dezember 2008 - Der Triberger Weihnachtszauber verzeichnet mit 48.000 Besuchern einen neuen Besucherrekord.

 

2009

  • 11.03.2009 - Der Gemeinderat beschließt, die Schüler der Hauptschule Triberg ab dem Schuljahr 2009/2010 zunächst für 5 Jahre der Hauptschule Schonach zuzuweisen.
  • 06.04.2009 - Bürgerversammlung im Kurhaus Triberg zum Thema Erlebniswelt
  • 18.04.2009 - Konzert des Barockensembles der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche
  • 07.06.2009 - Kommunalwahl. Die Amtszeit des bisherigen Gemeinderats läuft am 30.06.2009 ab.
  • 05.-07.06.2009 - GP Triberg-Schwarzwald. Der Rundkurs für Jedermänner und Profis wird durch eine Richtungsänderung entschärft.
  • 04.-05.07.2009 - Triberger Stadtfest mit Eröffnungsumzug und anschließendem Fassanstich vor dem Kurhaus
  • 23.10.2009 - Premiere „Gerwig – Das Musical der Schwarzwaldbahn“. Über 6.000 Besucher sehen das Musical im Triberger Kurhaus.
  • 08.11.2009 - Bürgermeisterwahl in Triberg. Dr. Gallus Strobel wird mit 74,3 % bei einer Wahlbeteiligung von 53 % auf die Dauer von acht Jahren erneut zum Bürgermeister von Triberg gewählt.

 

2010

  • 27.02.2010 - Barockensemble der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche im Rahmen der Konzertreihe „Fiori Musicali Triberg“
  • 03./04.07.2010 - Treffen der Städte des Schwendi-Bundes, in dem auch Triberg Mitglied ist, in Philippeville (Belgien)
  • 19.05.2010 - Gemeinderat beschließt die Umsetzung des Schwarzwaldbahn-Erlebnispfads mit einem Kostenvolumen von 600 Tsd. Euro bei einer angestrebten Förderung von 75 %.
  • 01.06.2010 - Regierungspräsident Dr. Julian Würtenberger besucht Triberg, um sich u. a. über den Bau des Boulevards zu informieren.
  • 29.06.2010 - Ausstellungseröffnung „100 Jahre Badische Heimat“ im Kurhaus Triberg durch den ehemaligen Regierungspräsidenten Dr. Sven von Ungern-Sternberg.
  • 29.10.2010 - Erneute Aufführungen  von „Gerwig – Das Musical der Schwarzwaldbahn“ mit über 9000 Besuchern.
  • 01.10.2010 - Gemeinderat erteilt der EWT-AG den Auftrag, den Bau einer Parkgarage auf dem ehemaligen „Bühler-Areal“ durchzuführen.

 

2011

  • 27.03.2011 - Wahl zum Landtag von Baden-Württemberg
  • 19.05.2011 - Eröffnung der Veranstaltungsreihe zum 900-Jahr-Jubiläum der Stadt Triberg mit Festvorträgen von Dr. Hans Harter, Karl Volk und Klaus Nagel im Schwarzwaldmuseum.
  • 21.05.2011 - Konzert des Barockensembles der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche im Rahmen der neuen Konzertreihe „ars et aqua Triberg“.
  • 08.06.2011 - Spatenstich „Parkgarage Triberg“
  • 02.07.2011 - Mit einem „Tag der offenen Tür“ wird das  renovierte Schulgebäude des „Schwarzwald-Gymnasium Triberg“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
  • 06.07.2011 - Eröffnung der Sonderausstellung im Schwarzwaldmuseum „900 Jahre Triberger Geschichte“ und Vorstellung der Sagensammlung „Sagenhaftes aus dem Einzugsbereich der Gutach“
  • 09.07.2011 - Triberg feiert 900 Jahre Geschichte. Vormittags: Aufstellung der von der Stadt Triberg für den Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad erworbenen historischen Dampflok auf dem Bahnhofs-Parkplatz. Nachmittags: Festbetrieb im Burggarten. Abends: Aufführung im Burggarten „Unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte Tribergs“.
  •  Umgestaltung der Hauptstraße oberhalb des Marktplatzes zum breitangelegten „Boulevard“ mit beleuchteter Mittelinsel.
  • 28.10.2011 - Premiere „Hecker – Das Musical der Badischen Revolution“ im Kurhaus Triberg anlässlich des 200. Geburtstags von Friedrich Hecker von Rolf Langenbach und Peter Bruker. 7000 Zuschauer sahen eine der 13 Aufführungen.
  • 27.11.2011 - Volksabstimmung in Baden-Württemberg zum Thema „Stuttgart 21“
  • 25.12.- 30.12.2011 - Triberger Weihnachtszauber mit über 800.000 Lichtern

 

2012

  • Triberger Ringer steigen in die 1. Bundesliga auf.
  • 14.04.2012 - Konzert des Barockensembles der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche.
  • 04.05 - 06.05.2012 - Erstes Triberger Schinkenfest verbunden mit einem verkaufsoffenen Sonntag veranstaltet von der Stadt Triberg, dem Wirteverein und dem Einzelhandel.
  • 19.05./20.05.2012 - Treffen der Vertreter des Lazarus-von-Schwendi-Städtebundes in Turckheim / Elsass.
  • 23.05.2012 - Gemeinderat beschließt, das historische Amtshaus vom Land Baden-Württemberg zu kaufen. Im Jahr 1694 erbauten Amtshaus befanden sich die Amtsräume und die Wohnung der Obervögte der einst österreichischen Herrschaft Triberg. Auch der spätere badische Amtsbezirk Triberg wurde vom Amtshaus aus verwaltet. Heute befindet sich die Außenstelle des Kreisforstamtes im Triberger Amtshaus.
  • 08.06.2012 - Eröffnung der Parkgarage Triberg mit 224 Stellplätzen nach einer Bauzeit von 12 Monaten. 
  • 29.06.2012 - Hubert Fleig, der letzte Bürgermeister von Gremmelsbach (1966-1974), der 35 Jahre in der Kommunalpolitik tätig war, stirbt mit fast 90 Jahren in Gremmelsbach.
  • 30.06./01.07.2012 - Triberger Stadtfest mit Beteiligung von 35 Vereinen und Institutionen rund um das Triberger Kurhaus. Am Samstag, 30. Juni, wird das Stadtfest mit einem Festumzug vom Marktplatz zum Kurhaus eröffnet.
  • 21.07.2012 - „Tag der offenen Tür“ an der Realschule Triberg (RST). Das sanierte Schulgebäude wird von der Stadt mit einem Empfang der Öffentlichkeit übergeben.
  • 05.09.2012 - Der neue Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises, Sven Hinterseh, macht seinen Antrittsbesuch in Triberg und trägt sich ins Goldene Buch ein.
  • 14.04.2012 - Konzert des Barockensembles der Wiener Symphoniker in der Wallfahrtskirche.
  • 30.09.2012 - Für den Triberger Ehrenbürger Pfarrer Friedrich Opitz wird vor der Stadtkirche eine Gedenktafel enthüllt.
  • 06.10.2012 - Eröffnung des Schwarzwaldbahn-Erlebnispfads am Bahnhof Triberg mit Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg und dem neuen Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises Sven Hinterseh.
  • 13.-15.10.2012 - Kammermusik-Festival „La Gesse“ gastiert unter dem Mäzenatentum der Prinzessin Cecilia de Medici im Kurhaus Triberg. Seit 2008 besuchen die hochbegabten Musikvirtuosen jährlich die Stadt Triberg.
  • 31.10. – 11.11.2012 - Rose, Mond und Sterne – Das Schwarzwaldmusical von Rolf Langenbach und Peter Bruker unter der Regie von Markus Schlueter wird im Kurhaus elfmal aufgeführt.
  • 25.12. – 30.12.2012 - Triberger Weihnachtszauber – direkt an Deutschlands höchsten Wasserfällen mit 900.000 Lichtern, vier großen Feuerwerken, einem Riesenrad und täglichen spektakulären Feuershows.

 

2013

  • 17.05. – 20.05.2013 - Jubiläum „50 Jahre Städtepartnerschaft Triberg – Fréjus“. Über 550 Personen reisen nach Südfrankreich, um dort die Städtepartnerschaft zu feiern.
  • 15.06./16.06.2013 - Treffen der Schwendibund-Gemeinden in Triberg

2014

  • Gleich drei Triberger Traditionsvereine können in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern: „50 Jahre Postsportverein Triberg“, „100 Jahre Musikverein Trachtenkapelle Gremmelsbach“ sowie „150 Jahre Bezirksimkerverein“.
  • Ein sehr hohes Ansehen genießen unsere Ringer des Sportvereins Triberg in der 1. Bundesliga. Sie sind somit ein toller Werbeträger für unsere Stadt.
  • Mit dem Minizug „Wasserfall-Express“, der von der Firma Petrolli aus Niedereschach betrieben wird, können unseren Gästen ab sofort moderierte Stadtrundfahrten angeboten werden.
  • Mit den Musikerinnen und Musikern des Barockensembles der Wiener Symphoniker wird eine neue 3-jährige Konzertreihe „Musica Inflamata Triberg“ in der Barocken Triberger Wallfahrtskirche gestartet.
  • Am Triberger Bahnhof werden die ersten „Schwarzwaldbahn-Tage“ mit einer Lokparade sowie Sonderzugfahrten im Dampfzug oder dem historischen TEE durchgeführt.
  • Erstmalig kommen beim „Triberger Weihnachtszauber“ zwischen den Jahren über 1 Million Lichter zum Einsatz. Die Veranstaltung beeindruckt auch durch die sehenswerten Feuershows von Hannes Schwarz sowie den "fulminanten Feuerwerken“.

 

2015

  • Im Frühsommer findet wieder das „Triberger Stadtfest – Das Fest aller Feste“ unter Mitwirkung der Triberger Vereine mit einem großen kulturellen Rahmenprogramm statt.
  • Die Fortführung des attraktiven Boulevards bis zum Schwarzwaldmuseum ist abgeschlossen und somit ist dieser wichtige innerstädtische Bereich deutlich aufgewertet.
  • Entlang des Wasserfall-Wegles von der Parkgarage bis zur Schwendistraße wird der Wasserfall-Steg über die Gutach erstellt. Diese Brückenkonstruktion wird in „Gallus-Brückle“ umbenannt und somit der Bezug zum derzeitigen Bürgermeister hergestellt.
  • Mit der Ansiedlung des Rossmann-Drogeriemarktes durch die Investoren-Familie Dickmann, wird eine Lücke im Einzelhandel geschlossen und somit Triberg als Unterzentrum gestärkt.
  • Die Triberger Unterstadt wird als weiteres Sanierungsgebiet ausgewiesen. Dadurch können private Modernisierungsmaßnahmen über steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten gefördert werden.
  • Auf dem Weg zu einer Ganztagesbetreuung werden die „Verlässliche Grundschule“ sowie eine flexible Nachmittagsbetreuung organisiert.

 

2016

  • Mit der Sanierung der Grundschule mit einem Volumen von über 2 Millionen Euro wird begonnen.
  • Auch die Ganztagesbetreuung mit Mittagessen wird in der Grundschule umgesetzt.
  • Mit dem Bau eines neuen Edeka-Marktes in zentraler Lage wird begonnen.
  • Der 4. Bauabschnitt des Boulevards im Bereich ab dem Parkhotel Wehrle bis zur Buchhandlung Schönenberger ist auf den Weg gebracht.
  • Der Planungsauftrag für die Überplanung des bisher unbefestigten Badinsel-Parkplatzes mit einem dreistöckigen Parkdecks wird erteilt.
  • Das Triberger Schinkenfest mit seinem Original Schwarzwälder Trachtenumzug hat sich zu einem Event von überregionaler Bedeutung entwickelt.
  • Im Park des Parkhotel Wehrles wird mit über 4 Metern Höhe der Weltgrößte Schwarzwälder Uhrenträger aufgestellt.
  • Mit dem lebendigen Adventskalender der Schwarzwald-Residenz, dem Nikolaus-Markt des Parkhotel Wehrles sowie dem traditionellen Nußbacher Weihnachtsmarkt finden sehr schöne vorweihnachtliche Veranstaltungen statt.
  • Mit großem Besucherzuspruch werden am Triberger Bahnhof die zweiten Schwarzwaldbahn-Tagen mit Lok-Ausstellung und Sonderfahrten mit historischem Wagenmaterial veranstaltet.

 

2017

  • Mit der Fertigstellung des größten deutschen Greifvogel- und Eulenpark ist Triberg um eine touristische Attraktion reicher.
  • Mit weiteren 3 Konzerten unter mit dem Titel „Musica caelestis Triberg“ startet eine neue Konzertreihe mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker in der Triberger Wallfahrtskirche.
  • Seit nunmehr 10 Jahren findet der „Triberger Weihnachtszauber“ direkt an „Deutschlands höchsten Wasserfällen“ mit ansprechendem Weihnachtsdorf, Feuershows und einem kulturellen Rahmenprogramm auf mehreren Bühnen statt.
  • In einer Gemeinschaftsunterkunft in Nußbach haben 23 syrische Flüchtlinge, davon 6 Erwachsene und 17 Kinder, eine neue Heimat gefunden.
  • Von enormer Bedeutung für die heimische Bevölkerung ist der Start des Ausbaus der Breitbandversorgung.
  • Die Planungen für die Umwandlung des bisherigen Sportplatz Nußbach in einen Kunstrasenplatz laufen an.
  • Das Ladengeschäft auf dem zukünftigen Edeka-Markt wird über eine Fußgängerbrücke über die Gutach erschlossen.
  • Seit Beginn der Sommersaison können Besucher die Flugvorführungen im neuen Greifvogel- und Eulenpark besuchen und auch auf dem ca. 500 m langen Rundweg die Vögel besichtigen.
  • Dank der sehr guten touristischen Entwicklung von Triberg können sowohl bei den Übernachtungsgästen als auch bei den Tagesbesuchern die besten Ergebnisse seit der Jahrtausendwende erzielt werden.
  • Das Angebot an moderierten Tunnelfahrten auf der Schwarzwaldbahn wird kontinuierlich erweitert. Gäste können nun während der kompletten Sommersaison dieses Angebot jeden Sonntag nutzen.
  • Bürgermeister Dr. Gallus Strobel wird erneut als Bürgermeister von Triberg im Schwarzwald gewählt.
  • Von der Bundesvereinigung Stadtmarketing wird unsere Stadt aufgrund der Durchführung des jährlichen „Triberger Weihnachtszaubers“ nach Weihnachten zur „Schönsten Weihnachtsstadt Deutschlands“ in der Kategorie Kleinstadt gewählt.
  • Mit dem neuen „Triberg-Land“ im ehemaligen Drogeriemarkt „Ihr Platz“, hat Triberg eine weitere Tourismus-Attraktion erhalten. Gezeigt werden Modellbau-Anlagen der Firma Faller aus Gütenbach. Per Knopfdruck setzten sich bei den ca. 14 Anlagen Züge und Fahrzeuge in Bewegung.
  • Im Rahmen einer Triberg-Inklusiv-Karte ist die Besichtigung des „Triberg-Land“ für Wasserfall-Besucher kostenfrei.
  • Bei der Erstellung eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzeptes „Triberg 2025“ sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv mit Ihren Wünschen und Ideen einzubringen.

 

2018

  • Mit einem großen Narrentreffen feiern die Narren das Jubiläum „150 Jahre Triberger Fasnet“.
  • In diesem Jahr jährt sich zum 55. Mal der Beginn der Städtepartnerschaft mit der südfranzösischen Stadt „Fréjus“. Aus diesem Anlass reisen zum Triberger Schinkenfest mit Schwarzwälder Trachtenumzug über 300 französische Freunde unserer Partnerstadt nach Triberg im Schwarzwald. Mit einem eindrucksvollen Festakt wird diese Freundschaft wieder neu besiegelt.
  • Bei der Neuauflage des „Triberger Stadtfest“ feiern Triberger und Gäste an zwei Tagen ausgelassen rund ums Kurhaus und dem angrenzenden Burggarten.
  • Zum dritten Mal finden die „Schwarzwaldbahn-Tage“ am Bahnhof in Triberg statt. Ein absolutes Muss für alle großen und kleinen Schwarzwaldbahn-Fans.

 


2019

  • Mit einem schönen Schulfest wird das Jubiläum „50 Jahre Realschule Triberg“ vor den Sommerferien groß gefeiert.
  • Nach der erfolgreichen Sanierung der Grundschule steht als weiteres großes Projekt die Sanierung der Realschule an.
  • Umfangreiche Sanierungsarbeiten sind im Bereich der Nußbacher Hintertalstraße geplant.
  • Der Kindergarten Mariengarten wird zu einem Familienzentrum erweitert.
  • Zur Sicherstellung der Wasserversorgung, vor allem im Bereich der Außenbezirke, wird ein umfangreiches Strukturgutachten in Auftrag gegeben.
  • Mit einer Bauzeit von nur wenigen Monaten kann das neue Parkdeck Badinsel mit 90 Parkplätzen seiner Bestimmung übergeben werden.
  • Mit einem großen Festwochenende feiert die Stadt- und Kurkapelle Triberg ihr 250-jähriges Bestehen.
  • Neben dem traditionellen Nußbacher Weihnachtsmarkt organisiert die Triberger Narrenzunft auch den kleinsten Triberger Weihnachtsmarkt im Rathaus-Innenhof. Auch der „Lebendige Adventskalender“ der Schwarzwald-Residenz ist fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders.
  • Noch vor Weihnachten kann der 1.400 qm große Vollsortimenter-Edeka-Markt in zentraler Lage eröffnen.
  • Im Spätsommer konnte der neue Kunstrasenplatz in Nußbach den Fußball-Fans übergeben werden.
  • Zu einem Hingucker ist der sanierte Amtshausschopf geworden. Dieses Gebäude zählt zu den wenigen Häusern, die den großen Triberger Stadtbrand 1826 überstanden hat.

 

2020

  • Nur wenige Monate nach Eröffnung des Edeka-Marktes öffnet auch der neue Netto-Mark in der Schwendistraße mit größerem Raumangebot und einem erweiterten Sortiment.
  • Mit großen Schritten kommt die zukünftige Breitbandversorgung voran: Mit einem ersten Bauabschnitt kann das Gebiet von der Geutsche bis zum Kurhaus bereits an das schnelle Netz angeschlossen werden.
  • Das Triberger Kurhaus wird mit großem finanziellem Aufwand brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Auffallend sind die neue große Fensterfront im großen Kurhaussaal, die neuen Eingangstüren und die beleuchtete Außenfassade.
  • Die Neugestaltung des Kurgartens genießt bei der Triberger Bevölkerung höchste Priorität. Zukünftig soll dieser Bereich neben dem Kurhaus eine optische und zweckmäßige Auffrischung erfahren.
  • Mit 15 zusätzlichen Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren kann durch den Umbau der bisherigen Pfarrwohnung im Kindergarten Nußbach das bisherige Angebot deutlich erweitert werden.
  • Große Fortschritte macht der neue Anbau des Altenpflegeheims „St. Antonius“ in Trägerschaft des Sozialwerk Schwarzwald.

 

2021

  • Mit der Übernahme des sehr attraktiven Schwarzwaldmuseums in die Regie der Stadt kann zukünftig im Rahmen der Triberger Inklusiv-Karte, neben dem „Triberg-Land“ auch diese Freizeiteinrichtung kostenfrei besucht werden.
  • Die Errichtung einer neuen Aussegnungshalle am bisherigen Standort auf dem Triberger Friedhof ist ebenfalls ein langer Wunsch, der nun in diesem Jahr in Angriff genommen wird.
  • Im neuen Baugebiet Eichendorffweg sowie der neuen Pfarrer-Opitz-Straße stehen attraktive Bauplätze für interessierte junge Familien zur Verfügung.
  • Mit Hilfe der neuen Brücke über die Gutach vom neuen Parkdeck auf der Badinsel aus, kann der Triberger Marktplatz nun direkt erreicht werden.
  • Das neue Camping-Hotel „Daheim“, das in Regie der Familie Heim auf dem ehemaligen Haugg-Areal gebaut und betrieben wird, stellt ein Alleinstellungsmerkmal für die gesamte Region dar. Mit trendigen Wohnwagen und Zelten, einem geplanten Fitness-Studio sowie einem gastronomischen Angebot mit eigener Brauerei, besticht es die zukünftigen Gäste mit einem besonderen Ambiente.
  • Mit einem neuen Wasserbehälter Heidenstein wird die Trinkwasserversorgung von Nußbach und Gremmelsbach gestärkt.
  • Im Bereich der Verbandskläranlage sind umfangreiche Sanierungen notwendig. Darüber hinaus laufen die Vorbereitungen  für den Bau eines Regenüberlaufbeckens an.
  • Mit großen Schritten läuft der weitere Ausbau der Breitbandversorgung. So laufen die Vorbereitungen für den Ausbau im Außenbereich von Nußbach und Gremmelsbach. Diese Maßnahme wird mit Zuschüssen von Bund und Land unterstützt.
  • Mit der Eröffnung des neuen Instagram-Museums „Triberg-Fantasy“ ist unsere Stadt um eine weitere, wetterunabhängige touristische Attraktion reicher. Mit überwiegend schwarzwald-typischen Motiven in ausgefallener und bunter Verpackung, können die Besucher einfach schöne Fotos machen und gleich via Insta in alle Welt posten. Im Rahmen der Triberg Inklusiv-Karte können Wasserfall-Besucher diese Freizeiteinrichtung, wie auch schon das Schwarzwaldmuseum und das „Triberg-Land“ ohne Mehrkosten besichtigen.
  • Unsere weiterführenden Schulen, Realschule Triberg sowie Schwarzwald-Gymnasium Triberg sind durch eine Richtfunklösung an das schnelle Internet angebunden.
  • Die Baumaßnahmen im Triberger Kurhaus sind abgeschlossen. Es steht nun wieder ein zeitgemäßes, attraktives Kurhaus mit neuer großer Fensterfront, Beleuchtung an der Außenfassade und Vorplatz, sowie einem umfassenden Brandschutz- und Sicherheitskonzept zur Verfügung.
  • Der neue Anbau des Altenpflegeheims „St. Antonius“ ist fertiggestellt und somit bezugsfertig.
  • Die besonderen Anforderungen in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie konnten Dank eines großen ehrenamtlichen Engagements gemeistert werden. Sei es bei der Bereitstellung eines kommunalen Testzentrums oder der Durchführung von Impfaktionen.
  • Begeistert ist die Triberger Bevölkerung von unserer Olympia-Gold-Medaillen-Gewinnerin von Tokio, Aline Rotter-Focken. Mit einem enormen Medien-Echo trägt sie den Namen Triberg in alle Welt hinaus.

 

2022

  • Die Sanierung des Dorfplatzes Gremmelsbach ist in Planung. In Nußbach wird die Heizungsanlage in der Turn- und Festhalle ausgetauscht. Auch wird in beiden Triberger Ortsteilen jeweils ein Anbau an die bestehenden Feuerwehrgerätehäuser fertig gestellt.
  • Die Sanierung des Kurgartens steht kurz vor der Vollendung. Zukünftig steht den Triberger Bürgern und Gästen in zentraler Lage, im schönen Ambiente des Burghügels mit Amtshausschopf, durch das „Vergrößern“, „Begrünen“ und das „Schaffen von Aufenthaltsqualität“ eine schöne „Oase der Ruhe“ mit integriertem Kinderspielplatz zur Verfügung.

1096     

  • Von einer Niederlassung des Klosters St. Georgen im heutigen Gewann Klösterle wurde berichtet.
     

1284     

  • Erste urkundliche Erwähnung eines her Johannes von Nußpach im Fürstenbergischen Urkundenbuch. Zuvor waren vermutlich um 1200 am Platz der heutigen Pfarrkirche eine Kapelle erbaut und um 1250 der Feißenhof im Hintertal errichtet worden.
     

1356     

  • Erwähnung Nußbachs beim Verkauf der Herrschaft Triberg an Herzog Albrecht von Österreich durch Graf Albrecht von Hohenberg. Im gleichen Jahr erschienen in den Urkunden des Klosters Wonnegau (Kenzingen) ein her Rudolf von Nußpach lupriester (Leutpriester) und in den Akten des Klosters Tennenbach ein Rudolfus de Nussepach.
     

1470     

  • Die Kapelle erhielt eine Glocke mit der Inschrift "war ich gegossen i.d. Namen gotz A men".
     

1496     

  • Als erstes Gasthaus in Nußbach wurde die "Krone" erwähnt.
     

1564     

  • Nußbach hatte 32 Hofbesitzer und 43 Haushaltungen mit 280 Seelen.
     

1618     

  • Nußbach erhielt eine eigene Pfarrei, nachdem es bis 1564 zur Pfarrei Schonach und danach zur Pfarrei Triberg gehört hatte.
     

1638     

  • Erbitterte Kämpfe um den Übergang zur Baar fanden im 20. Kriegsjahr des Dreißigjährigen Krieges auf dem Hirzwald und im Griesget statt. In Erinnerung an die Gefallenen jener Auseinandersetzungen wurden die 3 Schwedenkreuze bei der "Fuchsfalle" errichtet. 
     

1685     

  • In diesem Jahr entstand die Hohnenkapelle, die St. Wendelin geweiht wurde.
     

1713     

  • Der Nußbacher Uhrenträger Bartle Penstag kam auf seiner Wanderschaft bis nach Ungarn.
     

1743     

  • Zur besseren Kontrolle wurden den Landfahrern auf Veranlassung der Regierung in Freiburg das "Schelmenloch" und die "Bettlerkuchi" als Rastplätze zugewiesen.
     

1780     

  • Das Langhaus der Kirche wurde errichtet, wobei der gotische Kirchturm von 1250 erhalten blieb.
     

1806     

  • Nußbach wurde auf Grund der napoleonischen Ländeneuordnung zunächst für 10 Monate württembergisch, bevor es noch im gleichen Jahr dem Großherzogtum Baden einverleibt und dem Bezirksamt Triberg zugeordnet wurde.
     

1813     

  • Erstmals wurde eine Schule in der einen Hälfte eines kleinen Hauses neben der Pfarrkirche erwähnt. Die andere Haushälfte diente als Lehrerwohnung.
     

1832     

  • Entsprechend der ersten Badischen Gemeindeordnung wurden die bisherigen Vögte durch frei gewählte Bürgermeister abgelöst. Der erste Nußbacher Bürgermeister mit Namen Pfaff amtierte von 1833 bis 1835.
     

1833     

  • In Nußbach waren 52 Uhrmacher ansässig.
     

1840     

  • Ein gemeinsames Rat- und Schulhaus wurde gebaut.
     

1870     

  • Der am Bau der Schwarzwaldbahn beteiligte Bauunternehmer Simon Brenet begann mit der Errichtung der Friedhofskapelle auf eigene Kosten zur Erinnerung an seine in Nußbach verstorbene einzige Tochter.
     

1895     

  • Die Kirche wurde um 10 m verlängert.
     

1900     

  • Am 9. November wurde der am 9.8.1978 verstorbene Maler Hermann Wiehl geboren. In frühester Jugend nach St. Georgen verzogen, verbrachte er fast sein ganzes Leben in der Nachbarstadt. Der Dix-, Akermann- und Anselmend-Schüler, den auch Begegnungen mit Picasso, Chagall, Léger u.a. prägten, schuf ein Werk von über 1000 Ölgemälden und Zeichnungen zwischen Gegenständlichkeit, Realismus und Abstraktion bis hin zum gegenstandslosen Formen- und Farbenspiel. Die Bedeutung des Künstlers wurde zu seinen Lebzeiten kaum erkannt, und die Würdigung seines Schaffens steht heute erst am Anfang.
     

1901     

  • Der am 21. Juli mit Beschluss des Gemeinderats und Bürgerausschusses gegründeten Freiwilligen Feuerwehr traten 44 Mann der seit 1860 bestehenden Löschmannschaft bei.
     

1919     

  • Franziskaner-Patres der Thüringischen Ordensprovinz bezogen die nach dem Brand 1912 wiedererrichtete und zum Kloster umgebaute "Obere Mühle". Der Berliner Journalist und weltbekannte Schriftsteller Kurt Tucholsky verbrachte einen Urlaub in der "Villa Fritsch", dem Ferienhaus seines Freundes Hans Fritsch.
     

1932     

  • Ein gemeindeeigenes Wasserleitungsnetz wurde errichtet.
     

1934     

  • Der Gemeinderat der Stadt Triberg stellte beim Landratsamt Villingen vergeblich den Antrag auf Zusammenschluss von Triberg und Nußbach, ohne Nußbach davon zu unterrichten. Hintergrund war der Mangel an Bau- und Gewerbeflächen in Triberg.
     

1936     

  • Die Kirche erfährt eine grundlegende Innenrenovierung.
     

1945     

  • Mit der Besetzung durch Französische Truppen im April ging für Nußbach der II. Weltkrieg zu Ende.
     

1950     

  • Für die während des Kriegs abgelieferten Kirchenglocken beschaffte die Kirchengemeinde zwei neue Glocken.
     

1960     

  • Der Rathausumbau fand seinen Abschluss.
     

1960 - 1972     

  • Die Gemeinde Nußbach baute Zug um Zug wichtige Ortsstraßen und Wege aus und verbesserte damit wesentlich die örtliche Infrastruktur.
     

1965     

  • Der 1964 begonnene Bau der neuen Schule wurde abgeschlossen. Die dem Gebäude angegliederte Turn- und Festhalle bedeutete mit ihrem Raumangebot eine wesentliche Stärkung des dörflichen Gemeinschafts- und Vereinslebens.


1971     

  • Am 9. Mai sprach sich die Bevölkerung mit deutlicher Mehrheit gegen einen Anschluss an Triberg aus. 
  • Am 12. Dezember übernahm Nußbach die Patenschaft für die 3. Batterie des Panzer-Artillerie-Bataillons 295 in Immendingen.
     

1973     

  • Gemäß Mehrheitsbeschluss des Gemeinderats wurde Nußbach am 1. Januar Ortsteil von Triberg.
     

1973 - 1983     

  • Fortführung des systematischen Ortsstraßen- und Wegeausbaus (teilweise Neutrassierung und generelle Asphaltierung) entsprechend den mit der Stadt Triberg getroffenen Eingliederungsvereinbarungen.
     

1975 - 1985     

  • Der Friedhof erfuhr eine grundlegende Neugestaltung.
     

1976     

  • Einweihung des vom Pfarrgemeinderat und einer Reihe von Bürgern errichteten Kinderspielplatzes beim Kloster. Damit ging ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung.
     

1977     

  • Das neue Feuerwehrhaus, das mit Unterstützung der Wehrmänner errichtet wurde, konnte der Freiwilligen Feuerwehr übergeben werden.
     

1980     

  • Genehmigung des Bebauungsplans "Engelbertebauer". Damit konnte dringend benötigtes Baugelände zur Verfügung gestellt und mancher Bauwillige in der Gemeinde gehalten werden. 
  • Baubeginn der Ortskanalisation. Die Baumaßnahmen sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Die noch ausstehenden Bauarbeiten werden bis zum Jahr 2000 beendet sein.
     

1982     

  • Die neue Aussegnungshalle auf dem Friedhof wurde eingeweiht.
     

1984     

  • Nußbach feierte das 700jährige Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung von 1284.
     

1988/90     

  • Die Grund- und Hauptschule wurde grundlegend saniert.
     

1990/91     

  • Die notwendige Rathaussanierung wurde durchgeführt.
     

1991     

  • Beim Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" erreichte Nußbach einen 3. Platz und wurde mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. 
  • Am 15. August konnte der Kindergarten "St. Sebastian" eröffnet werden, nachdem zuvor im Erdgeschoss des Pfarrhauses 3 Räume hergerichtet worden waren.
     

1992     

  • Am 23. August feierte die Chorgemeinschaft, die aus dem Katholischen Kirchenchor und und dem MGV "Liederkranz" 1972 entstanden war, das Jubiläum des 100jährigen Bestehens des Kirchenchors.
     

1992     

  • Der II. Abschnitt des Baugebiets "Engelbertebauer" wurde erschlossen. Nußbach wurde in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen, mit dem inzwischen zahlreiche private Maßnahmen gefördert wurden.
     

1993     

  • Der 1893 ins Leben gerufene Musikverein Trachtenkapelle Nußbach e.V. beging sein 100jähriges Bestehen. Unter dem Motto "Wir tragen seit 100 Jahren Instrumente und bringen Musik" fand vom 13.-16. August das Jubiläumsfest statt. Der sehenswerte Festumzug, den sich auch Ministerpräsident Erwin Teufel nicht entgehen ließ, brachte Hunderte von Einheimischen und Auswärtigen auf die Beine. Wie sehr der Verein in der Bevölkerung verwurzelt ist, wurde in der zum Jubiläum herausgegebenen Chronik deutlich. Die kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vereins sind seit seiner Gründung eine unverzichtbare Bereicherung des Gemeinschaftslebens im Dorf. 
  • Nach erfolgtem Ausbau erhielt ein erster Abschnitt der Heidensteinstraße eine Schwarzdecke.
     

1994     

  • Am ersten August-Wochenende verursachte ein Unwetter katastrophale Sachschäden in Millionenhöhe. Vor allem Bachläufe und Uferbefestigungen waren betroffen, der Sportplatz wurde verwüstet. Bereits im Februar 1990 hatte das Dorf unter einem schweren Unwetter zu leiden.
     

1995     

  • Im Januar war die Gemeinde erneut Opfer der Naturgewalten. Sturm, Regen und zu reißenden Flüssen angeschwollene Bäche hinterließen in die Hunderttausende gehende Schäden. 
  • Im Rahmen der Flurbereinigung (BZ-Verfahren) wurde mit dem Ausbau von Hofzufahrten begonnen
  • Auf Initiative von Anhängern des Tischtennissports wurde wieder ein Tischtennis-Club ins Leben gerufen, nachdem ein bereits bestehender Verein in den 60er Jahren aufgelöst wurde.
     

1998

  • Die Narrenzunft Nußbach feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem 3-tägigen Fest mit Veranstaltungen in der Turn- und Festhalle, im Narrendorf und mit einem großen Umzug durch den Ort mit Hästrägern der Raumschaft und der Schwarzwälder Narrenvereinigung. Anlässlich dieses Geburtstages hat die Narrenzunft Nußbach als erste Zunft der Schwarzwälder Narrenvereinigung eine einstündige CD produziert. Die CD enthält 16 eigens für Nußbach komponierte Fasnetlieder; unter anderem auch den Nußbacher Narrenmarsch, welcher bereits seit 1969 die dörfliche Fasnet begleitet.
     

1998/99

  • Die Turn- und Festhalle wird erweitert und saniert. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme liegen bei 895.000,-- DM und werden mit 700.000,-- DM aus dem Ausgleichsstock bezuschusst. Die örtlichen Vereine beteiligen sich an der Umbaumaßnahme um bessere Voraussetzungen bei kulturellen Veranstaltungen und bei der sportlichen Nutzung zu schaffen. Die Nußbacher Einwohner leisten für diese Baumaßnahme freiwillige Arbeitsstunden und bringen Geld- und Holzspenden in Höhe von fast 200.000,-- DM ein.
     

2001

  • Die Freiw. Feuerwehr Nußbach feiert ihren 100. Geburtstag. Dieses Jubiläum wird im großen Festzelt auf dem Sportplatz 4 Tage ausgiebig gefeiert. In das Feuerwehrjubiläum mit eingebunden ist der Kreisfeuerwehrtag, das heißt es finden Wettkämpfe zum Erwerb von Feuerwehr-Leistungsabzeichen statt. 27 Gruppen nehmen an diesem Wettbewerb teil.
  • Die Kirchturmuhr der Nußbacher Pfarrkirche befindet sich seit 1871 im Eigentum der Gemeinde und ist aus diesem Grunde von der politischen Gemeinde zu unterhalten. Die Turmuhr erhält eine funkgesteuerte Anlage. Die Kosten hierfür übernimmt die Stadt Triberg und wird dafür aus der bestehenden Vereinbarung, insbesondere der Unterhaltung und Wartung der Turmuhr, entlassen. Das alte Uhrwerk geht in Privatbesitz über.
     

2003/04

  • Um den Normen des Deutschen Fußballbundes zu entsprechen, wird der Nußbacher Sportplatz auf eine Länge von 95 m und eine Breite von 45 m umgebaut, und wird um 21 m nach Westen verlegt. Der benötigte Platz muss dem Berg abgewonnen werden. Hierfür werden 14.000 Kubikmeter Gestein abgetragen. Mit Maschinen allein ist dies nicht zu schaffen, deshalb muss man sich auch ins Gestein sprengen. Vom Spatenstich im Januar 2003 bis zur Platzeinweihung im Mai 2004 ist auf der Baustelle mächtig was los. Eine neue Flutlichtanlage, der Einbau eines Drainage-Systems sowie einer versenkbaren Beregnungsanlage gehören selbstverständlich zur Standartausrüstung der neuen Sportstätte. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 515.000 €. Mit Mitteln aus dem Haushalt der Stadt Triberg (195.000 €), dem Zuschuss vom Badischen Sportbund (135.000 €) und der finanziellen Beteiligung des Sportvereins (Eigenkapital und Eigenleistungen 100.000 € und  Darlehen 85.000 €) wurde die Finanzierung gestemmt.
     

2005

  • Nach dem abgeschlossenen Sportplatzumbau erfolgt das Herrichten des Vorplatzes. Dieser Platz wird künftig als Fest- und Parkplatz genutzt. Auch dieses Vorhaben wird in Eigeninitiative und unter Mitwirkung aller örtlichen Vereine umgesetzt. Von den Vereinen werden über 1.300 Arbeitsstunden erbracht - die Materialkosten in Höhe von ca. 30.000,- € werden von der Stadt Triberg übernommen.
     

2008

  • Der Neubauerhof brennt in der Nacht zum 7. Februar vollständig nieder. Vier Tage nach dem Brand findet der Termin zur - von einer Bank veranlassten - Zwangsversteigerung statt. Die Stadt Triberg ersteigert das Anwesen und die dazugehörigen Grundstücke. Die Brandursache bleibt ungeklärt.
     

2009

  • Die Freiw. Feuerwehr erhält ein neues Feuerwehrfahrzeug – LF 10/6. Bürgermeister Dr. Gallus Strobel händigt bei der Fahrzeugeinweihung dem Kommandanten Erhard Haberstroh die Schlüssel für das Wunschauto, welches für 284.000,- € angeschafft wird, aus. Finanziert wird es mit einem Zuschuss nach den VwV Zuwendungen Feuerwehrwesen und Mitteln aus dem Haushalt der Stadt Triberg.
  • Anlässlich des 725. Geburtstages der Ortschaft Nußbach wird ein Dorffest mit Gewerbeschau veranstaltet. Beteiligt an diesem Event sind 16 Vereine und Gruppierungen, sowie 14 ausschließlich einheimische Betriebe aus Handel, Handwerk und Industrie.
     

2010

  • Die Nußbacher Pfarrkirche erhält im Innenraum ein völlig neues Gesicht. Die Kosten der Renovierungsmaßnahmen werden auf knapp eine halbe Million Euro geschätzt. Die Pfarrgemeinde muss 2/3 des Geldes aufbringen.
     

2000 - 2011

  • Das Hinter- und das Vordertal mit seinen Seitentälern werden an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Für die Durchführung der Kanalbauarbeiten werden in den einzelnen Gebieten Abwassergemeinschaften gegründet. Alle Maßnahmen werden mit Mitteln vom Regierungspräsidium gefördert. Bis auf 16 Anwesen sind auf Gemarkung Nußbach dann alle Gebäude an die öffentliche Kanalisation angeschlossen.

1111

  • Albert, oder Adelbert, von Ellerbach, der Erbauer der Burg Althornberg auf Gremmelsbacher Gemarkung und Gründer der Herrschaft Hornberg wurde erstmals aktenkundig. Er nannte sich auch „Adalbertus de Horenberc“ oder „Adelprecht freiherr von Hornberg“.


1121

  • Tod des Adalbert von Ellerbach. "A(PUD) MOGO(NTIAM) OCCISUS MONACHUSQ(UE) FACTUS." (Der bei Mainz Niedergehauene, nachdem er Mönch geworden ist, wurde in St. Georgen bestattet)
     

um 1200

  • Die Herrschaft Hornberg wurde in die beiden selbständigen Herrschaften Hornberg und Triberg geteilt. Die Burg Althornberg fiel an die Herrschaft Triberg.
     

1421

  • Als ältester Gegenstand blieb ein Falzhobel mit dieser eingekerbten Jahreszahl erhalten. 
     

1607

  • Im Zuge einer größeren Bauwelle vor dem 30jährigen Krieg wurde der Franzenbauernhof errichtet.


1641

  • Die schon wesentlich früher aufgegebene Burg Althornberg wurde von den Schweden und Franzosen endgültig zerstört.
     

1683

  • Marx Faller wurde das "Tafernsrecht" (= Wirtsgerechtigkeit) für die Staude als ältestem Gasthaus auf Gremmelsbacher Gemarkung gewährt. 
     

1750

  • Wegen der großen Schäden, die ein schweres Gewitter verursachte, mussten die "Unterthanen" die Regierung um Nachlass der Naturalabgaben bitten.
     

1768

  • Erstmals wurde ein "Zoller zu Gremmelsbach" (Zöllner) - Andreas Willmann mit Namen - genannt. Weitere folgten. Als Grund für ihre Anwesenheit ist die nahe Grenze zu Württemberg zu vermuten.


1777

  • Als erste Kapelle in Gremmelsbach wurde die Steinbiskapelle errichtet.
     

1786

  • Michael Kaltenbach wurde "Stabhalter zu Gremmelsbach" (= Ortsvorsteher).
     

1787

  • Ein provisorischer Friedhof wurde beim Hilserhof angelegt.
     

1790

  • Mit der Errichtung der Pfarrei Gremmelsbach erfolgte die Abtrennung von der Kirchengemeinde Nußbach.
     

1791

  • Der erste Gremmelsbacher Geistliche, Lokalkaplan Johann Michael Albrecht, erhielt eine Wohnung beim Kirchenbauem, in dessen Scheune Gottesdienst abgehalten wurde.
     

1793

  • Mit der Einrichtung des heutigen Friedhofs auf einem Gelände bei der späteren Kirche wurde der Friedhof beim Hilserhof aufgegeben. 

1805

  • Mittel aus der Kameralkasse (Spenden von Erzherzog Ferdinand über 3000 und der Breisgauer Stifte über 7000 Gulden) ermöglichten die Errichtung der Kirche. Patrone sind Joseph und Ferdinand.
     

1809

  • Der Bau des Pfarrhauses erfolgte unter Verwendung des vom Kirchenbau übriggebliebenen Materials.
     

1820

  • Das Verkündbuch der Pfarrei erwähnte "vier Kirchensinger (Mägde)" - wahrscheinliche Vorgänger des späteren Kirchenchores.
     

1832

  • Nach der Einführung der ersten badischen Gemeindeordnung wurde der bisherige Vogt Christian Kaltenbach zum ersten Bürgermeister gewählt.
     

1833

  • In kürzester Zeit baute Gremmelsbach das erste Schulhaus. Die Nivellierung des Bauplatzes erfolgte im Februar zum Preis von 4 Gulden; im April wurde die Baugrube ausgehoben, und schon am 1.Novernber bezog der damalige Lehrer Ludwig Advokat die Lehrerwohnung.
     

1835

  • Gremmelsbach trat den "Dritten" und "Vierten Bauern" im Gutachtal an Niederwasser ab.
     

1843

  • Anlässlich einer Kirchenvisitation wurde der Kirchenchor erstmals erwähnt.
     

1844/45

  • In diesen Jahren wurde der Vizinalweg (=Gemeindeweg) zum Leutschen- und Rötenbach angelegt. 
     

1911

  • Dekan Franz Joseph Vögtle stiftete die Kirchturmuhr.
     

1914

  • Der "Musikverein Trachtenkapelle Gremmelsbach e.V." wurde gegründet.
     

1923

  • Der "Radfahrerverein Bergradler e. V." wurde gegründet.
     

1940

  • Die "Freiwillige Feuerwehr Gremmelsbach" wurde gegründet.
     

1943

  • Am 20. Juli verursachte ein Wolkenbruch mit Zentrum im Bereich Leutschenbach und Gefell eine Unwetterkatastrophe, der Brücken, Wege und Stützmauern zum Opfer fielen. Der Aufbau erfolgte unter Einsatz von Reichsarbeitsdienst (RAD), Kriegsgefangenen und Frondienst leistenden Gremmelsbacher Bürgern. Die endgültige Wiederherstellung, insbesondere der Brücke an der Abzweigung Rötenbach-Leutschenbach, wurde erst 1949 abgeschlossen.
     

1951

  • Für die beiden während des Krieges abgegebenen Kirchenglocken beschaffte die Pfarrgemeinde zwei neue Glocken.
     

1954

  • Die "Narrenzunft Holzschuhklepferzunft Gremmelsbach" wurde gegründet.
     

1956

  • Zur Sicherung der Wasserversorgung wurde die Gemeindewasserleitung errichtet.
     

1957

  • Die Kreisstraße von der Abzweigung B 33 bis zur Dorfmitte wurde gebaut.
  • Der unter Bürgermeister Johann Dold in diesem Jahr begonnene Bau von Ortsstraßen und Hofanschlusswegen fand später unter Bürgermeister Hubert Fleig seine Fortführung.
     

1959

  • Die Kirche erhielt erstmals eine Heizung.
     

1964

  • Während der vollständigen Innenrenovierung der Kirche fanden die Gottesdienste im Freien zwischen Kirche und Pfarrhaus statt.
     

1966

  • Am 26. Februar wurde das neuerbaute Schulhaus seiner Bestimmung übergeben. Außer den verbesserten Verhältnissen für Schüler und Lehrer, kam das neue Raumangebot dem dörflichen Gemeinschaftsleben zugute: Neben der von Vereinen mitbenutzten Gymnastikhalle, erhielt die Musikkapelle einen Probenraum, in dem auch Ortschaftsratssitzungen und andere Veranstaltungen stattfinden.
     

1972

  • Zur Verbesserung des Fernsehempfangs baute die "Antennengemeinschaft" in freiwilliger Arbeit eine gemeinsame Fernsehantenne und verlegte das zugehörige Kabel - ein echtes Beispiel wohlverstandenen Bürgersinns.  
  • Die Erschließung des Neubaugebiets Sommerberg wies dringend notwendige Bauplätze aus und hielt damit Bauwillige im Dorf.
     

1974

  • Gremmelsbach gab zum 1. Oktober seine Selbständigkeit auf und wurde als Ortschaft Gremmelsbach ein Stadtteil von Triberg. 
  • Die Grund- und Hauptschule wurde aufgehoben. Die Gremmelsbacher Schüler werden seither in Nußbach unterrichtet. Die Förderschule L bezog zu Beginn des Schuljahres 1974/75 das Gremmelsbacher Schulhaus. 
  • Die Aussegnungshalle konnte am 1. November eingeweiht werden. Der Verkauf von zwei gemeindeeigenen Häusern hatte den Bau ermöglicht.
     

1982

  • Die Kirche erhielt einen neuen Altar.
     

1983

  • Im Rahmen der Ortskernverschönerung wurde der neu geschaffene Dorfbrunnen aufgestellt. Die eingemeißelte Jahreszahl 1985 bezieht sich auf die Anbringung des Wappens.
     

1989/90

  • Das Rathaus erfuhr eine gründliche Sanierung. 
  • Der Bastelkreis Gremmelsbach wurde gegründet
     

1991

  • Nachdem Quantität und Qualität des Trinkwassers nicht mehr ausreichend waren, wurde eine von der Heidensteinquelle in Nußbach gespeiste Wasserleitung vom Hochbehälter Friedhof über den Kreisbach nach Gremmelsbach für insgesamt 1,5 Mio. DM gebaut und im November in Betrieb genommen.
     

1991/93

  • Ein langgehegter Wunsch ging in Erfüllung: der dringend notwendige Ausbau der Staudenstraße wurde verwirklicht.
     

1993

  • Gremmelsbach wurde in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen, mit dem inzwischen zahlreiche private Maßnahmen gefördert wurden.
     

1994

  • Oberhalb des Pfarrhauses errichteten eine Elterninitiative und die Ortsverwaltung mit finanzieller Unterstützung der Stadt den langersehnten Kinderspielplatz. 
  • Gründungjahr der Narrengruppe „Glebfdoole“
     

1995

  • Die Vorbereitung für das Flurbereinigungsverfahren läuft an. Mit dem Ausbau der Hofzufahrten und mit der Felderschließung wird ab 1997 gerechnet. 
  • Bau des Schulungsraumes der Feuerwehrabteilung Gremmelsbach
     

1996

  • Erweiterung des Baugebietes Sommerberg
     

1997

  • Generalsanierung der Gymnastikhalle
     

1998

  • Beschleunigtes Zusammenlegungsverfahren (landwirtschaftlicher Straßen- und Wegebau)
     

1999

  • Generalsanierung des Schulhauses Gremmelsbach 
  • Ausweisung des Naturschutzgebietes „Schlossberg-Hauberg“.
     

2000

  • Beginn der Maßnahmen zum Anschluss des gesamten Außenbereiches an die öffentliche Abwasserentsorgung.
     

2001

  • Teilnahme am Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“, Auszeichnung mit der Silbermedaille.
     

2003

  • Generalsanierung der Pfarrkirche „St. Josef“


2005

  • 200-jähriges Jubiläum der Pfarrkirche „St. Josef“


2007

  • Umbau des Schulhauses zu einem Dorfgemeinschaftshaus


2009

  • Renovierung der 200 Jahre alten Pfarrkirche St. Josef


2011

  • Verbesserung der Breitbandinfrastruktur durch die Anbindung an das überörtliche Glasfaserkabelnetz


2012

  • Generalsanierung und Ausbau der Obertalstraße