Eine zauberhafte Natur lädt ein
Auf gut markierten Wanderwegen weitab vom Touristenstrom können Sie die Umgebung erobern. Eine zauberhafte Natur lädt ein, ihre Geheimnisse zu entdecken, die Stille des Waldes zu genießen, die klare gesunde Höhenluft zu atmen und an herrlichen Aussichtspunkten zu verweilen.
Aussichtspunkte
"Großvaterstuhl" ein Aussichtspunkt. Der eigentliche "Großvaterstuhl" ist ein Thron, der aus einem Baumstamm herausgesägt wurde. Von diesem exponierten Ort aus bietet sich ein wunderbares Panorama der abwechslungsreichen Landschaft des Schwarzwaldes. Der Blick ins Gutachtal zeigt die Verkehrswege Schwarzwaldbahn und Bundesstraße 33.
Die Schwarzwaldbahn fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, oft wird die Strecke erst erkannt, wenn ein Zug darauf fährt. Die Bundesstraße führt durch die Talsohle entlang dem Bachlauf der Gutach.
Der Aussichtspunkt Dreibahnenblick öffnet dem Wanderer ein Panorama von über 180°. Er steht hoch über dem Steilhang des Seelenwaldes, weit unter ihm das enge Tal der Gutach. Am gegenüberliegenden Berghang kann man die Züge auf der Bahnstrecke Hornberg – Triberg sehen und auf ihrer weiteren Fahrt in Richtung Sommerau verfolgen. Auf gleicher Höhe (oder besser Tiefe) ist der Zug in der Einfahrt in den Bahnhof Triberg zu hören.
Unten im Tal liegt Schonachbach mit dem Uhrenpark Eble und der weltgrößten Kuckucksuhr. Nach einigen Minuten taucht der Zug kurz vor dem Gummambs-Tunnel wieder auf. Nach der Umrundung des Seelenwalds und nach einem wunderschönen Blick auf das Dorf Gremmelsbach, erscheint der Zug rechts unterhalb der Aussichtsplattform direkt über dem Gaisloch - Tunnel.
Der tunnelreiche Abschnitt der Schwarzwaldbahn zwischen Hornberg und Sankt Georgen zählt zu den berühmtesten Eisenbahnstrecken Deutschlands.
Wandergebiet Rappenfelsen/Schlossfelsen
Gremmelsbach verfügt über ein einzigartiges Wanderwegenetz. Egal ob man vom Bahnhof Triberg auf einem schmalen idyllischen Pfad ( Franz Göttler Weg ) entlang der Gutach, vorbei an der Steinbissäge, bergauf zu den einmalig gelegenen Steinbishöfen mit einer Kapelle von 1777, auf romantischen Wegen über die Burghalde zu den Schlossfelsen und Rappenfelsen wandert, oder vom Höhengasthaus Staude über Gremmelsbachs Höhen mit herrlichen Aussichten die bequemere Wandervariante bevorzugt.
Auf den Felsen kann man die tolle Aussicht auf die bewaldeten Hügel des Schwarzwaldes, die weit verstreut liegenden Bauernhöfe und das gegen Norden weiter werdende Gutachtal genießen. Nur 15 Gehminuten trennen den Unteren vom Oberen Schlossfelsen.
Der Aufstieg ist beim Unteren Schlossfelsen bestens mit Stufen im Fels und Geländer präpariert. Auch der Gipfel ist mit Geländer versehen. Der Obere Schlossfelsen ist etwas höher als der Untere Schlossfelsen und entsprechend besser noch ist die Aussicht, auch zu seinem kleinen Bruder. Auf dem Weg weiter bergauf gelangt man dann zum Rappenfelsen.
Nach 1 km erreicht man die Gersbacher Höhe, ein weiterer überraschender Aussichtspunkt mit einmaligem Blick auf Triberg. Von hier aus geht es hinab durchs Rötenbachtal, rechts liegt der Hauberg mit den interessanten und bekannten Kletterfelsen (Teufelfelsen). Über den Waldpfad Kienhalde gelangt man dann in Gremmelsbachs gepflegten Dorfkern.
Flyer Historischer Wanderweg Gremmelsbach.pdf (535 KB)
Rundwanderwege Gremmelsbach (1,2 MB)
Pfarrkirche St. Josef Gremmelsbach
Seit dem Jahre 1805 prägt die Kirche das Dorfbild von Gremmelsbach. Auf das 200-jährige Jubiläum hin wurde sie innen neu gestaltet und ist seit 2005 ein sehenswertes Juwel.